Seit vielen Jahren bin ich mit der Kamera unterwegs – meist dort, wo Bewegung, Dynamik und echte Emotionen im Vordergrund stehen. Mein Schwerpunkt liegt im Actionbereich: Ich dokumentiere Airsoftspiele, die an Szenarien aus „Call of Duty“ erinnern – nur eben analog, mit echtem Wetter, echtem Gelände und ganz ohne Popcorn und Cola. Auch militärische Übungen gehören zu meinem fotografischen Repertoire, bei denen ich den Moment zwischen Spannung und Strategie einfange. Abseits der Action zieht es mich in die Straßen norddeutscher Städte und Kleinstädte. Die Streetfotografie erlaubt mir, das Alltägliche in seiner stillen Schönheit festzuhalten – spontane Begegnungen, urbane Strukturen und die kleinen Geschichten, die sich zwischen den Fassaden abspielen. Mit meinem Projekt „Kleine Welten, große Träume“ habe ich einen ganz persönlichen Traum verwirklicht: Die automobilen Sehnsüchte meiner Jugend auf Papier gebannt – eine Hommage an Chrom, Kurven und Kindheitsphantasien.